Tertiary education

ibw draws up studies, analyses and evaluations of higher education and higher VET. With this we create a broad information basis for actors in the tertiary education sector.

Our areas of expertise:

  • analyses related to higher VET
  • studies of education trends and labour market prospects
  • needs, acceptance and coherence studies
  • support in quality assurance processes
  • ibw-forschungsbericht_c189

    Privatuniversitäten

    Entwicklung und Ausblick

    ibw-Forschungsbericht Nr. 189, Wien, 2017
    Schmid K., Nowak S., Gruber B., Petanovitsch A.

    Bei der ibw-Studie handelt es sich um die erste umfassende empirische Analyse zu Entwicklung und Status Quo der Privatuniversitäten im Kontext des österreichischen Hochschulsektors: Die Studie beleuchtet zum einen die Situation aus Perspektive der Studierenden, Studienanfänger sowie Absolventen. Zum anderen werden aus einem systemischen Blickwinkel wesentliche Strukturinformationen zu Lehrpersonal, Betreuungsrelationen, F&E, Finanzierung und internem Qualitätsmanagement der Privatuniversitäten aufbereitet. Außerdem wird die Entwicklung des österreichischen Hochschulsystems und insbesondere der Privatuniversitäten vor dem Hintergrund internationaler Trends der Hochschulentwicklung (Stichwort Massification and Diversification of Higher Education) reflektiert. Einschätzungen und Positionen von Experten mit maßgeblicher Relevanz für das Hochschulwesen bieten einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungsoptionen der Privatuniversitäten.

     

    Since 1999 it has been possible to set up private universities in Austria. Now there are 13 private universities with a total of 10,200 students as well as around 1,900 graduates and 3,200 study begin-ners a year. As well as public universities, universities of applied sciences (FH) and university colleges of teacher education, the private university sector has therefore established itself as a key player in the Austrian higher education (HE) area. Despite the dynamic growth of private universities, their students only make up roughly 3% of all students in Austria. On a Europe-wide average, 7% of HE students are enrolled at a private university. Against this back-ground, high public spending on education and training in the tertiary sector in Austria, with private funding components showing marginal shares at the same time, the low level of diversification of the Austrian higher education area as well as steadily increasing rates of HE access – and therefore a “massification” of higher education which can also be observed in Austria – wide-ranging questions arise concerning the role and development options of private universities.

     

     

  • ibw_forschungsbericht_c187_neu

    Skills for the Future. Zukünftiger Qualifizierungsbedarf aufgrund erwarteter Megatrends

    Analysen und Befunde auf Basis der IV-Qualifikationsbedarfserhebung 2016

    ibw-Forschungsbericht Nr. 187, Wien, 2016
    Schmid K., Winkler B., Gruber B.

    Megatrends wie Industrie 4.0, Globalisierung, Demografie (Alterung, Migration) sind anhaltende Quellen sich verändernder Anforderungen an Tätigkeiten und infolge auch Kompetenzen von MitarbeiterInnen. Im Kern geht es dabei um eine Bedeutungszunahme höherqualifizierter Tätigkeiten: Dies bedeutet breitere und komplexere Aufgabenspektren, verstärkte Umsetzung in Teamwork-/Projektarbeit-Arrangements (und infolgedessen eine steigende Bedeutung von Soft Skills) sowie umfassenderes Know-how über betriebliche Prozesse. Besonders relevant sind die Auswirkungen der Megatrends für die mittlere Fachkräfteebene (MitarbeiterInnen mit Lehr-, Fachschul- oder BHS-Abschluss). Viele Unternehmen stufen sich bzw. ihre MitarbeiterInnen bezüglich der durch Industrie 4.0 bzw. Globalisierung/Internationalisierung angestoßenen Entwicklungen jedoch als nicht ausreichend qualifiziert ein.

     

    Megatrends such as Industry 4.0, globalisation, demography (aging, migration) are lasting sources of changing requirements for activities and, as a consequence, also competences of employees. Essentially it is a matter of an increase in the significance of higher qualified activities: this means broader and more complex ranges of tasks, increased implementation in teamwork/project work arrangements (and, as a consequence, an increasing significance of soft skills) and also more extensive know-how about company-based processes. The effects of the megatrends are particularly relevant for the middle level of skilled labour (employees with an apprenticeship, technical vocational school or college qualification).
    Many companies consider themselves/their employees to be not sufficiently qualified with regard to the developments initiated by Industry 4.0 and globalisation/internationalisation.

  • ibw_forschungsbericht_c185_neu

    Skills for Today. Aktueller Qualifizierungsbedarf und Rekrutierungsschwierigkeiten

    Analysen und Befunde auf Basis der IV-Qualifikationsbedarfserhebung 2016

    ibw-Forschungsbericht Nr. 185, Wien, 2016
    Schmid K., Winkler B., Gruber B.

    Unternehmen stehen vor zahlreichen Herausforderungen bei der Sicherstellung ihres Bedarfs an einer adäquat qualifizierten Belegschaft. Vor dem Hintergrund eines anhaltenden Trends zur Höherqualifizierung – wesentlich getrieben durch den technologischen Fortschritt – zeigt sich ein manifester Fachkräftemangel im MINT-Berufsfeld. Die Nachfrage der Unternehmen nach Personal ist durchaus heterogen, was deren Qualifikationszuschnitte betrifft. Das simple Bild einer primär auf akademische Abschlüsse ausgerichteten Nachfrage entspricht jedenfalls nicht der Realität. Auch zukünftig wird die mittlere Fachkräfteebene das Rückgrat der Beschäftigten stellen. Zudem wird berufliche Höherqualifizierung immer wichtiger. Generell sind auffällige Unterschiede zwischen den Firmen betreffend ihres Rekrutierungsbedarfs, ihrer Rekrutierungsschwierigkeiten sowie ihrer Einstellungs-/HRM-Strategien beobachtbar. Die aktuelle Qualifikationsstruktur der Belegschaft ist dabei ein wichtiger Einflussfaktor.

    Weiter-/tiefergehende Befunde und Analysen zur IV-Qualifikationsbedarfserhebung 2016 sind dem Forschungsbericht zu entnehmen.

     

    Companies face a number of challenges when it comes to meeting their demand for appropriately qualified staff. Against the background of a continuing trend towards higher qualifications – mainly driven by technological progress – a clear lack of skilled workers becomes apparent in the field of the MINT occupations. The companies’ demand for staff is truly heterogeneous in terms of their qualification profiles. In any case, the simple picture of demand that is primarily geared towards academic qualifications does not reflect reality at all. The medium skilled workers’ level will also represent the backbone of employees in the future. Furthermore, higher vocational qualifications are gaining in importance. In general, noticeable differences regarding recruitment demand, recruitment difficulties and recruitment/HRM strategies can be observed between companies. In this connection, the staff’s current qualification structure is a major influential factor.

  • eb022

    Evaluierung der Berufsakademie

    ibw-Studie, Wien, 2015
    Gruber B., Schmid K., Nowak S.

    Mit der Berufsakademie wurde ein neues tertiäres Berufsbildungsangebot etabliert. Zielgruppe sind Berufstätige auf der mittleren Qualifikationsebene mit absolvierter Berufsbildung und mehrjähriger Berufserfahrung. Die Studie enthält erste relevante Informationen zu Motiven und Entscheidungskriterien der Studienwahl, Feedback zum bisherigen Studienverlauf sowie generell soziodemografische Charakteristika der Studierenden.

  • ibw-forschungsbericht_c181

    Anerkennung an der Schnittstelle HTL / HLFS – tertiärer Sektor

    ibw-Forschungsbericht Nr. 181, Wien, 2014
    Schmid K., Gruber B., Nowak S.

    Österreich hat keine ausgeprägte Tradition der Anerkennung von Qualifikationen zwischen verschiedenen Lernorten/-institutionen/-ebenen. Dies trifft auch auf den Transfer von Lernergebnissen bei facheinschlägiger Bildungswahl zu. Untersucht wurden die Schnittstellen zwischen der höheren technischen Lehranstalt (HTL) und dem technischen Tertiärbereich (technische Fachhochschulen, technische Universitäten). Zusätzlich wurden auch analoge Analysen für die höhere land- und forstwirtschaftliche Schule (HLFS) durchgeführt.

     

    Österreich hat keine ausgeprägte Tradition der Anerkennung von Qualifikationen zwischen verschiedenen Lernorten/-institutionen/-ebenen. Dies trifft auch auf den Transfer von Lernergebnissen bei facheinschlägiger Bildungswahl zu. Untersucht1 wurden die Schnittstellen zwischen der höheren technischen Lehranstalt (HTL) und dem technischen Tertiärbereich (technische Fachhochschulen, technische Universitäten). Zusätzlich wurden auch analoge Analysen für die höhere land- und forstwirtschaftliche Schule (HLFS) durchgeführt.

  • ibw-forschungsbericht_c169

    Bildungsstruktur und Qualifikationsbedarf in Kärnten

    Mit Fokus auf den produzierenden Sektor

    ibw-Forschungsbericht Nr. 169, Wien, 2012
    Schmid K., Gruber B., Petanovitsch A.

    Vor dem Hintergrund der sich während der letzten Jahrzehnte deutlich veränderten Wirtschafts-, Beschäftigungs-, Bildungs- und Qualifikationsstruktur in Kärnten stellt sich die Frage nach Trends und Perspektiven der Aus- und Weiterbildung. Entgegen vorherrschenden Klischees vom „Tourismusland Kärnten“ verdeutlichen Daten den hohen Stellenwert des produzierenden Bereichs und insbesondere der Industrie für die Wertschöpfung und Beschäftigung in diesem Bundesland. Welche Querverbindungen bestehen nun für diesen Sektor zu Aus- und Weiterbildung? Welche Qualifikationen und Kompetenzen werden seitens der Unternehmen benötigt, um Kärnten (weiterhin) als erfolgreichen Standort zu positionieren?

    Die Studie analysiert diese Themenbereiche anhand vorliegender Daten sowie einer eigenen Leitbetriebebefragung unter Kärntner Produktionsunternehmen. Demnach werden sich die bestehenden strukturellen und persistenten Rekrutierungsschwierigkeiten – insbesondere bei ausreichend gut qualifiziertem technischen Personal – voraussichtlich aufgrund der Entwicklung demografischer (Stichwort Alterung sowie kontinuierliche, jedoch an Dynamik verlierende Höherqualifizierung des Erwerbspotentials) und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen (Stichworte Internationalisierung, Customisation, Technologisierung etc.) noch zuspitzen. Um Kärnten als Standort für Produktionsbetriebe weiter attraktiv zu positionieren sind nachhaltige und forcierte bildungspolitische Anstrengungen aller Bildungs- und Arbeitsmarktakteure in den Feldern Erstausbildung, nachholende Qualifizierung und berufliche Weiterbildung notwendig.

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

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