Arbeitsmarkt und Qualifikationsbedarf

Das ibw erstellt Analysen zum Qualifikationsbedarf und Trends am Arbeitsmarkt. Mit unseren Erhebungen, Indikatoren- und Benchmark-Analysen liefern wir wichtige Informationsgrundlagen für Akteure im Bereich der Arbeitsmarktpolitik.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Erhebungen des Qualifikations- und Arbeitskräftebedarfs
  • Evaluierung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Instrumenten
  • Untersuchungen von Bildungsverläufen und Erwerbskarrieren
  • Indikatoren- und Benchmark-Analysen
  • eb017_neu

    Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2012-2013

    ibw-öibf-Bericht, Wien, 2014
    Dornmayr H., Löffler R.

    Der aktuelle Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung in Österreich, welcher gemäß §15b BAG seitens des BMWFW alle zwei Jahre dem Nationalrat vorzulegen ist, zeigt: Trotz andauernder Turbulenzen im Zuge der Aus- und Nachwirkungen der internationalen Finanz-, Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise konnte Österreich seine EU-weit hervorragende Position im Bereich der Jugendbeschäftigung halten. Dies ist zu einem wesentlichen Teil als Erfolg des dualen Systems der Lehrlingsausbildung zu betrachten. Im Zuge des (vor allem demographisch bedingten) markanten Rückgangs der Zahl an Lehrlingen und Lehrbetrieben steht die Sicherung des zukünftigen Fachkräftebedarfs aber auf dem Prüfstand.

     

    Der aktuelle Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung in Österreich, welcher gemäß §15b BAG seitens des BMWFW alle zwei Jahre dem Nationalrat vorzulegen ist, zeigt: Trotz andauernder Turbulenzen im Zuge der Aus- und Nachwirkungen der internationalen Finanz-, Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise konnte Österreich seine EU-weit hervorragende Position im Bereich der Jugendbeschäftigung halten. Dies ist zu einem wesentlichen Teil als Erfolg des dualen Systems der Lehrlingsausbildung zu betrachten. Im Zuge des (vor allem demographisch bedingten) markanten Rückgangs der Zahl an Lehrlingen und Lehrbetrieben steht die Sicherung des zukünftigen Fachkräftebedarfs aber auf dem Prüfstand.

  • ibw-rb_82_de-1

    Selbstständigkeit als Karriereabschnitt

    Umstieg arbeitsloser ehemaliger Unternehmer in unselbstständige Beschäftigung: Motive, Kalküle, Kompetenzerwerb und Potentiale

    ibw-research brief Nr. 82, Wien, 2014
    Schmid K., Dornmayr H.

    Erwerbsverläufe gestalten sich zunehmend diskontinuierlich. So auch der Wechsel zwischen
    selbstständigen und unselbstständigen Beschäftigungsverhältnissen, der für viele Selbstständige/
    UnternehmerInnen zunehmend zur „Normalität“ wird. Die Gründe und Motive dafür sind vielfältig und
    nicht einfach als ein „Scheitern“ anzusehen. Für den Wechsel in ein unselbstständiges Beschäftigungsverhältnis und somit für eine erfolgreiche Reintegration in den Arbeitsmarkt sind die während der Phase der Selbstständigkeit erworbenen wirtschaftlichen Kompetenzen und Erfahrungen relevant. Um welche formalen, non-formalen und informell erworbenen Kompetenzen handelt es sich dabei? Wie können diese auch für künftige Arbeitgeber sichtbar gemacht und dadurch für die betreffende Person „valorisiert“ werden? Wie kann die Phase der Selbstständigkeit generell stärker als positiver Abschnitt individueller Erwerbskarrieren in der öffentlichen Meinung positioniert werden?

  • oeibf-ibw-studie_betriebspraktika_im_rahmen_von_qualifizierungsmaßnahmen-1

    Die Rolle von Betriebspraktika im Rahmen von Qualifizierungsmaßnahmen: Fokusgruppen mit TrainerInnen

    öibf-ibw-Studie, Wien, 2013
    Löffler R., Dornmayr H.

    In zahlreichen vom Arbeitsmarktservice Österreich geförderten Qualifizierungsmaßnahmen werden Betriebspraktika als Teil der Aus- und Fortbildung eingesetzt. Der vorliegende Endbericht dokumentiert die Erfahrungen und Einschätzungen von Organisationsverantwortlichen und  TrainerInnen eines breiten Spektrums arbeitsmarktpolitischer Qualifizierungsprogramme, in deren Rahmen Betriebspraktika stattfinden. Anhand der Befunde werden die Chancen, aber auch mögliche Risiken, die mit dem Einsatz von Betriebspraktika verbunden sind, aufgezeigt und kritische Erfolgsfaktoren herausgearbeitet. Erörtert werden auch innovative Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Optimierung des Einsatzes von Betriebspraktika. Die derart gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu beitragen, in künftigen Maßnahmen Betriebspraktika noch besser auf den Bedarf und die Rahmenbedingungen der Maßnahmen abzustimmen, um auf diese Weise die Arbeitsmarktwirkungen der Maßnahmen zu erhöhen.

    Gleichzeitig kann das vorliegende Projekt als Vorstudie für eine noch zu konzipierende umfassende Evaluation von Betriebspraktika dienen.

  • eb014

    Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2010-2011

    ibw-öibf-Bericht, Wien, 2012
    Dornmayr H., Wieser R., Mayerl M.

    Das ibw hat gemeinsam mit dem öibf im Auftrag des BMWFJ den „Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2010-2011“ erstellt. Der Bericht gibt einen umfassenden Blick über die Maßnahmen zur Förderung der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich. Umfangreiches Datenmaterial beleuchtet die Entwicklungen auf österreichischer und europäischer Ebene.

  • ibw-forschungsbericht_c167

    Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung

    Eine Analyse der Beschäftigungsverläufe

    ibw-Forschungsbericht Nr. 167, Wien, 2012
    Dornmayr H.

    Seit Einführung der Integrativen Berufsausbildung (IBA) im Jahr 2003 kann ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl der Jugendlichen verzeichnet werden, die entweder in einer verlängerten Lehrzeit (§8b Abs.1 BAG) oder in Form einer Teilqualifizierung (§8b Abs.2 BAG) ausgebildet werden. In Form einer neuen – im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) erstellten – ibw-Publikation liegen erstmals umfassende Ergebnisse über die Beschäftigungsverläufe und Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen einer IBA in Österreich vor.
    Die Ergebnisse der Studie zeigen unter anderem, dass die Integrative Berufsausbildung (IBA) „wirkt“ und positive Effekte im Sinne einer verbesserten Arbeitmarktintegration zeigt. Sowohl die kurz- als auch längerfristige Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen verläuft erheblich günstiger als von jenen, welche die Ausbildung vorzeitig beenden. Aber auch innerhalb der AbsolventInnen einer Integrativen Berufsausbildung gibt es markante Unterschiede dahingehend, ob die Ausbildung in einem Betrieb oder in einer überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung erfolgte. Bei jenen, welche die Integrative Berufsausbildung in einem Betrieb absolviert haben, zeigt sich sogar 5 Jahre nach Ausbildungsende noch eine deutlich bessere Integration am Arbeitsmarkt.

     

    Die Printausgabe wird am ibw vervielfältigt und foliert.

     

    Since the introduction of inclusive vocational training (IBA) in 2003, the number of young people who are either trained within a prolonged apprenticeship scheme (according to §8b(1) of the Austrian Vocational Training Act or BAG) or in the form of a partial qualification (according to §8b(2) of the BAG) has been rising continuously. A new ibw publication, which was commissioned by the Federal Ministry of Economy, Family and Youth (BMWFJ), covers the first comprehensive results of the career pathways and labour market integration of graduates of an IBA programme in Austria.
    The study results reveal that inclusive vocational training has ‘impact’ and positive effects because it enhances labour market integration. IBA graduates are considerably better integrated in the labour market – both in the short term and in the longer term – than those who do not complete training. But also among graduates of inclusive vocational training, striking differences can be found between graduates of company-based training and those of supra-company training establishments. Graduates of an inclusive vocational training scheme at a company still show clearly better integration in the labour market five years after completion of training.

  • ibw-forschungsbericht_c168

    Fachkräftebedarf der Wirtschaft in Oberösterreich

    Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 168, Wien, 2012
    Schneeberger A., Dornmayr H., Petanovitsch A., Nowak S.

    Zielsetzung der vorliegenden Studie ist es, für Oberösterreich den aktuellen und den absehbaren Fachkräftebedarf der Wirtschaft, den Wandel der Qualifi kationsstruktur, die Qualifikationsnachfrage am Arbeitsmarkt sowie Perspektiven für Aus- und Weiterbildung der Unternehmen zu analysieren.

    Am häufi gsten haben Unternehmen – so die Befragungsergebnisse – Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Erwerbspersonen mit Lehrabschluss angegeben. Das trifft auf kleine, mittlere und größere Betriebe zu, und entspricht dem traditionell hohen Anteil von Lehrabsolventinnen und -absolventen an den Erwerbstätigen im Bundesland. Aufschlussreich ist die Differenzierung nach Sparten, welche deutliche Unterschiede im spartenspezifischen Qualifikationsbedarf aufzeigt.

    Bei den höher Qualifi zierten wird deutlich, dass bei BHS und Hochschule Zuwachspotenzial zu konstatieren ist. Die Hinführung zu technischen Berufen auf allen Ebenen – von der Lehre bis zur Hochschule – bleibt eine der Top-Prioritäten der Bildungspolitik. Sie muss bereits in den Schulen der 10- bis 14-Jährigen durch qualifi zierten fachlichen Unterricht, der Interesse fördert, gestärkt werden. Soweit der Technikermangel in Zukunft nicht als Zuwachsbremse fungiert, wird es zu weiterem Beschäftigungswachstum bei den formal Hochqualifizierten kommen.

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

  • ibw-forschungsbericht_c170

    IT-Qualifikationen 2025

    Analysen zu Angebot und Nachfrage

    ibw-Forschungsbericht Nr. 170, Wien, 2012
    Dornmayr H.

    Die Studie untersucht das Angebot und die Nachfrage nach IT-Qualifikationen in Österreich anhand quantitativer und qualitativer Indikatoren. Im Mittelpunkt der Angebotsanalyse steht der Status Quo und die Prognose der „Ausbildungsleistung“ (Zahl der Absolventinnen und Absolventen) des österreichischen Ausbildungssystems. Ergänzt werden die umfangreichen sekundärstatistischen Analysen und Modellrechnungen durch eine repräsentative Online-Befragung von österreichischer Unternehmen hinsichtlich ihres konkreten Bedarfs an IT-Qualifikationen und -Kompetenzen.

  • eb006_neu

    Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2008-2009

    ibw-öibf-Bericht, Wien, 2010
    Dornmayr H., Wieser R.

    Die Forschungsinstitute ibw und öibf haben im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend eine Studie zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich erstellt. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vor allem auf die Jahre 2008 und 2009. Der Inhalt dieser Studie bezieht sich unmittelbar auf die Erfordernis eines Berichts zur Situation der Jugendbeschäftigung gemäß §15b BAG. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen unter anderem: Trotz internationaler Finanz- und Wirtschaftskrise konnte Österreich seine EU-weit hervorragende Position im Bereich der Jugendbeschäftigung halten. Dies ist vor allem auch als Erfolg des Systems der dualen Lehrlingsausbildung zu werten. Dennoch ist unübersehbar, dass die Wirtschaftskrise im Bereich der Jugendbeschäftigung auch in Österreich Spuren hinterlassen hat und die österreichische Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik vor besondere Herausforderungen gestellt ist. Trotz der vergleichsweise guten Ausgangsposition Österreichs darf nicht darüber hinweggesehen werden, dass von den Folgen der im Jahr 2008 akut gewordenen internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise – sowohl in Österreich als auch in der EU insgesamt – besonders die Jugendlichen betroffen waren.

Bestellformular