Schulische Ausbildung

Das thematische Spektrum unserer Forschungsarbeiten im Bereich Schule ist breit und reicht von Bildungsprognosen über Trendanalysen bis hin zu Fragen der Schulgovernance. Mit unseren Konzepten und Analysen zur schulischen Ausbildung liefern wir Ressourcen und Grundlagen für Akteure im Bereich Bildung.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Struktur-, Trend- und Bildungsstromanalysen
  • Studien zu Schulgovernance, Finanzierung und Qualitätsentwicklung
  • Bedarfs- und Akzeptanzstudien zur Einrichtung neuer Ausbildungsschwerpunkte oder zur Etablierung neuer Schulstandorte
  • ibw-forschungsbericht_c168

    Fachkräftebedarf der Wirtschaft in Oberösterreich

    Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 168, Wien, 2012
    Schneeberger A., Dornmayr H., Petanovitsch A., Nowak S.

    Zielsetzung der vorliegenden Studie ist es, für Oberösterreich den aktuellen und den absehbaren Fachkräftebedarf der Wirtschaft, den Wandel der Qualifi kationsstruktur, die Qualifikationsnachfrage am Arbeitsmarkt sowie Perspektiven für Aus- und Weiterbildung der Unternehmen zu analysieren.

    Am häufi gsten haben Unternehmen – so die Befragungsergebnisse – Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Erwerbspersonen mit Lehrabschluss angegeben. Das trifft auf kleine, mittlere und größere Betriebe zu, und entspricht dem traditionell hohen Anteil von Lehrabsolventinnen und -absolventen an den Erwerbstätigen im Bundesland. Aufschlussreich ist die Differenzierung nach Sparten, welche deutliche Unterschiede im spartenspezifischen Qualifikationsbedarf aufzeigt.

    Bei den höher Qualifi zierten wird deutlich, dass bei BHS und Hochschule Zuwachspotenzial zu konstatieren ist. Die Hinführung zu technischen Berufen auf allen Ebenen – von der Lehre bis zur Hochschule – bleibt eine der Top-Prioritäten der Bildungspolitik. Sie muss bereits in den Schulen der 10- bis 14-Jährigen durch qualifi zierten fachlichen Unterricht, der Interesse fördert, gestärkt werden. Soweit der Technikermangel in Zukunft nicht als Zuwachsbremse fungiert, wird es zu weiterem Beschäftigungswachstum bei den formal Hochqualifizierten kommen.

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

  • ibw-forschungsbericht_c171

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2012

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 171, Wien, 2012
    Dornmayr H., Nowak S.

    Seit dem Jahr 2000 erscheint jährlich die (von BMWFJ und WKÖ geförderte) ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“ mit dem Ziel, eine kompakte Datengrundlage zur Lehrlingsausbildung in Österreich für Ausbildungsverantwortliche, Politik und Wissenschaft zu generieren. Bei der Auswahl der Inhalte der Publikation wird sowohl auf Kontinuität (und längerfristige Zeitreihen) als auch auf eine laufende Berücksichtigung aktueller bildungspolitischer Diskussionen und neuer Datengrundlagen/-quellen geachtet. 2012 sind beispielsweise erstmals auch Daten zu Modullehrberufen, Meisterprüfungen und Jugendlichen ohne weiterführenden Ausbildungsabschluss sowie Ergebnisse aus dem bildungsbezogenen Erwerbskarrierenmonitoring von Statistik Austria enthalten.

     

    The ibw “Austrian Apprenticeship Training in Figures 2012” study, which has been published every year since 2000 (with funding provided by BMWFJ and WKÖ), pursues the objective of generating a compact set of data on apprenticeship training in Austria for training managers, policy-makers and academics. Continuity (and longer-term time series) and the continual consideration of the latest educational policy dis-cussions and the latest data bases and sources were important when selecting the publication’s contents. In 2012, for example, data on modular apprenticeships, master craftsperson examinations, and young people without any upper secondary qualification, as well as the results of education-related professional career monitoring of Statistics Austria are also included for the first time.

  • eb011

    Lehrlingsausbildung in Salzburg

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Kurzexpertise, Wien, 2012
    Dornmayr H.

    Die ibw-Kurzexpertise "Lehrlingsausbildung in Salzburg" beinhaltet wesentliche Strukturdaten (inkl. Trends und Perspektiven) der Lehrlingsausbildung in Salzburg - versehen mit einem kurzen und prägnanten Kommentar.

    Die Printausgabe wird am ibw vervielfältigt und foliert.

  • ibw-forschungsbericht_c172

    Nach der Lehre in Salzburg

    Eine empirische Erhebung bei Salzburger Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen drei Jahre nach Lehrabschluss

    ibw-Forschungsbericht Nr. 172, Wien, 2012
    Dornmayr H., Schönherr A.

    Rund 47% der Salzburger Jugendlichen eines Altersjahrgangs beginnen eine Lehrausbildung. Die Lehre ist damit der mit großem Abstand bedeutendste Ausbildungsweg von Salzburger Jugendlichen in der Sekundarstufe II. Die vorliegende Befragung von Salzburger Lehrabsolventinnen und -absolventen drei Jahre nach Lehrabschluss unterstreicht (auch rückblickend) den Erfolg des Ausbildungsmodells „Lehrlingsausbildung“ anhand der Zufriedenheit und des beruflichen Erfolgs der Absolventinnen. Herausforderungen der Lehre zeigen sich vor allem hinsichtlich Image und Anerkennung/Wertschätzung.

     

    Die Printausgabe wird am ibw vervielfältigt und foliert.

     

    Some 47% of Salzburg’s youths of each age group take up apprenticeship training. This means that
    apprenticeship is by far the most important initial vocational education and training (IVET) pathway for
    young people in Salzburg at upper secondary level. This survey among Salzburg’s apprenticeship
    graduates three years after acquiring their apprenticeship diploma underlines (also in retrospect) the success
    of the apprenticeship training scheme based on the graduates’ satisfaction and professional success. The
    challenges of apprenticeship training are mainly in terms of image and recognition/appreciation.

  • ibw-forschungsbericht_c163

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2011

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 163, Wien, 2011
    Dornmayr H., Nowak S.

    Die seit dem Jahr 2000 jährlich erstellte ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“ erscheint 2011 inhaltlich überarbeitet und in einem neuen Design. An der Zielsetzung hat sich nichts geändert: Die Generierung einer kompakten Datengrundlage für Ausbildungsverantwortliche, Politik und Wissenschaft in Form eines Gesamtüberblicks über die wesentlichsten Kennzahlen, welche zur Lehrlingsausbildung in Österreich vorliegen bzw. erhoben und aufbereitet werden können. Anhand dieser empirischen Daten soll nicht zuletzt auch ein wissenschaftlich fundierter Beitrag zur bildungspolitischen Diskussion in Österreich geleistet werden.

     

    Die vorliegende Überblickspublikation thematisiert folgende Aspekte der Lehrlingsausbildung:

    • Langfristige Entwicklung der Anzahl der Lehranfänger/innen, Lehrlinge, Lehrabsolventen/-innen und Lehrbetriebe nach Sparten und Bundesländern
    • Outputentwicklung – Lehrabschlussprüfung
    • Ausbildung nach Berufen, Betriebsgröße und Branchen
    • Jugendliche an der „ersten Schwelle“
    • Lehrabsolventen/-innen in der Erwerbsbevölkerung (inkl. Arbeitsmarktindikatoren)

     

    The ibw “Austrian Apprenticeship Training in Figures 2011” study, which has been published every year since 2000, has come out in a revised and newly designed format in 2011. The key objective has re-mained unchanged: to generate a compact set of data for training managers, policy-makers and aca-demics in the form of an overall overview of the key indicators which are available on the apprenticeship train-ing system in Austria and can be collected and processed. Another objective is to make a scientifically founded contribution to educational policy discussions in Austria based on these empirical data.

  • eb006_neu

    Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2008-2009

    ibw-öibf-Bericht, Wien, 2010
    Dornmayr H., Wieser R.

    Die Forschungsinstitute ibw und öibf haben im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend eine Studie zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich erstellt. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vor allem auf die Jahre 2008 und 2009. Der Inhalt dieser Studie bezieht sich unmittelbar auf die Erfordernis eines Berichts zur Situation der Jugendbeschäftigung gemäß §15b BAG. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen unter anderem: Trotz internationaler Finanz- und Wirtschaftskrise konnte Österreich seine EU-weit hervorragende Position im Bereich der Jugendbeschäftigung halten. Dies ist vor allem auch als Erfolg des Systems der dualen Lehrlingsausbildung zu werten. Dennoch ist unübersehbar, dass die Wirtschaftskrise im Bereich der Jugendbeschäftigung auch in Österreich Spuren hinterlassen hat und die österreichische Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik vor besondere Herausforderungen gestellt ist. Trotz der vergleichsweise guten Ausgangsposition Österreichs darf nicht darüber hinweggesehen werden, dass von den Folgen der im Jahr 2008 akut gewordenen internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise – sowohl in Österreich als auch in der EU insgesamt – besonders die Jugendlichen betroffen waren.

  • ibw-bericht_einstiegsqualifikationen-1

    Einstiegsqualifikationen von Wiener Lehrstellensuchenden

    Empirische Erhebung bei Wiener Lehrbetrieben

    ibw-Studie, Wien, 2010
    Dornmayr H.

    Die vorliegende Studie, die auf einer repräsentativen Befragung von n=301 Wiener Lehrbetrieben basiert, zeigt: Die insgesamt wichtigsten Eingangsqualifikationen von Lehrstellensuchenden sind  das persönliche Interesse am zu erlernenden Beruf sowie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Ca. 95% der befragten Betriebe finden diese Kriterien sehr wichtig. Von besonderer Relevanz sind  weiters die Bereiche „Lern- und Leistungsbereitschaft, Arbeitsmotivation“ (85% sehr wichtig), „Genauigkeit, Sorgfalt“ (83% sehr wichtig) sowie „Gute Umgangsformen (Höflichkeit, Freundlichkeit, etc.)“ (80% sehr wichtig).

  • oeibf-ibw-endbericht_ausbildungsverbund-1

    Ausbildungsverbünde in Österreich – Potenzial zusätzlicher Lehrstellen

    öibf-ibw-Studie, Wien, 2008
    Lachmayr N., Dornmayr H.

    Der Projektbericht beinhaltet eine aktuelle Situationsbeschreibung der Ausbildungsverbünde (AVs) in Österreich. Chancen, Hürden, Ziele, Zuständigkeiten und Erfahrungen mit AVs werden durch aktuelle Lehrlingszahlen, qualitative  ExpertInnenmeinungen (aus Bildungspolitik und Arbeitsmarkt sowie  RepräsentantInnen bestehender Ausbildungsverbünde) und durch eine quantitative Firmenbefragung bei 298 Betrieben (Lehrbetriebe, AV-aktive Betriebe und nicht ausbildende Betriebe) charakterisiert.

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